
Kurze Pre‑Work‑Impulse senken die Einstiegshürde: eine zehnminütige Videolektion, ein strukturiertes Formular für aktuelle Herausforderungen, oder eine Mini‑Umfrage zu Tools und Prozessen. Diese minimalinvasive Vorbereitung schafft ein gemeinsames Grundverständnis, ohne den Kalender zu belasten. So kommen alle mit konkreten Beispielen und klaren Erwartungen. Das spart wertvolle Zeit am Samstag und ermöglicht, sofort in produktive Arbeit zu springen, statt erst mühsam Grundlagen zu klären.

Der erste Tag gehört der Umsetzung. Kurzinput, dann unmittelbar in Teams an realen Cases arbeiten: Vertriebssequenzen schreiben, Service‑Antwortbäume testen, Produkt‑Hypothesen skizzieren, interne Handbücher aktualisieren. Mentoren und Facilitators reichen gezielte Mikro‑Coachings, um Blockaden zu lösen. Der Tag endet mit greifbaren Prototypen, die zeigen, was funktioniert, und mit klaren Annahmen, die am Sonntag geschärft werden. Ergebnisorientierung schlägt Perfektionismus, damit Fortschritt schneller sichtbar wird.

Der zweite Tag verankert das Gelernte im Alltag. Prototypen werden getestet, Feedback gesammelt, Kennzahlen definiert, und Verantwortlichkeiten verteilt. Teams erstellen kurze Umsetzungspläne für die nächsten vier Wochen, inklusive Check‑ins und Eskalationsregeln. Eine gemeinsame Review‑Runde schärft Prioritäten und nimmt unnötige Aufgaben bewusst aus dem Weg. Am Ende stehen klare Commitments, die Montag starten, plus ein leichtes Tracking‑Setup, das Fortschritt transparent macht und Erfolge sichtbar hält.
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